Halbleiter

E Weifer (e Silicium-Schiibe us äim Kristall) mit mikroelektronische Bauelimänt

Halbläiter si Festkörper, wo abhängig vo iirem Zuestand elektrischi Läiter oder Nidläiter si. Halbläiter chönne verschiideni chemischi Strukture hä. Mä underschäidet zwüsche Elimänthalbläiter, wo us eme äinzige chemische Elämänt ufbaut sin (vor allem Silicium, Germanium, Selen), und Verbindigshalbläiter[1], zu dene ghööre au die organische Halbläiter.

Die elektrischi Läitfähigkäit vo Halbläiter hängt stark vo dr Tämpratur ab. In dr Nööchi vom absolute Tämpraturnullpunkt si Halbläiter Isolator. Bi Ruumtämpratur sin si je noch em materialspezifische Abstand vom Läitigs- und Valänzband läitend oder nitläitend. Die elektrischi Läitfähigkäit vo Halbläiter wird gröösser, wenn si wermer wärde, si ghööre also zu de Häissläiter. Mä cha d Läitfähigkäit in wite Gränze ziilt beiiflusse, wemm mä s Material mit Fremdatom us ere andere chemische Hauptgrubbe dotiert.

Halbläiter wärde in äikristalliner, polykristalliner und amorfer Form verwändet. Bedütig häi Halbläiter für d Elektrotechnik und bsundrigs für d Elektronik. Doo cha iiri Läitfähigkäit veränderet wärde, wenn mä, wie zum Bischbil bim Dransister, an gäignete Strukture e Stüürspannig oder e Stüürstrom aaläit, oder mä nützt s us, ass iiri Läitfähigkäit vo dr Richdig vom Stroom abhängig isch und cha eso Wäggselstroom in Gliichstroom umwandle (Diode, Gliichrichder). Witeri Aawändige sin Häissläiter, Wariater, Straaligssensore (Fotoläiter, Fotowiderständ, Fotodiode beziejigswiis Solarzälle), thermoelektrischi Generatore, Peltierelimänt und Straaligs- beziejigswiis Liechtkwelle (Leiserdiode, Lüüchtdiode, Einzelphotone-Erzüügig).

  1. Graham Chedd: Halbmetalle. Verlag DVA, Stuttgart 1971, ISBN 3-421-02246-1.

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